Im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle steht das Original der
Himmelsscheibe von Nebra. Nachdem sie Schatzsucher auf dem Mittelberg gefunden
hatten, kam sie erst nach einer langen Odyssee auf dem Schwarzmarkt in den
Besitz des Museums und wurde der Allgemeinheit zugänglich.
Auf den ersten Blick fallen die beiden Horizontbögen links und rechts auf,
deren Sinn sich leicht erschließt und die im Kleinen dem
Sonnenobservatorium in Goseck
ähneln. Diese wurden jedoch nachträglich angebracht, wie noch später die
Sonnenbarke am unteren Rand. Eine Erklärung der Veränderungen und der Funktion
wird im
Museum
in
Halle
und im Dokumentationszentrum
Arche Nebra
ausführlich dargestellt. Auf meiner Hauptseite finden Sie eine
Kurzfassung.