Zu den Grenzen des Planeten Goderijan

Science Fiction Roman von Peter Althammer

Kapitel 13

Die Entführung von Peter Lenz, Mary Ridley, Stephan und Sarah Hübner

Zur gleichen Zeit auf der Autobahn in Richtung Rednizkleineck:
 

Peter fuhr nun schon eine Weile und befand sich in guter Laune. Fröhlich pfiff er eine Melodie vor sich hin.

Könnte ein bisschen Musik hören, dachte sich Peter.

Er liebte zum Beispiel den guten alten Rock and Roll. Folglich drehte er an seinem kürzlich brandneu erworbenen Autoradio herum, um sich die passende Musik anhören zu können. Doch nichts dergleichen ließ sich auf dem Sender finden.

»Schrott, alles nur Schrott.«, gab er im Selbstgespräch von sich.

Da gibt man fünfhundert Euro aus, um sich eine perfekte Anlage zuzulegen und man findet mit diesem Scheiß Ding nicht einmal Musik nach seinem Geschmack. Man gönnt sich ja sonst nichts, dachte sich Peter insgeheim.

Nach einer kurzen Weile der Weiterfahrt fiel Peter auf, dass die Ausfahrt zu Rednizkleineck eigentlich schon längst in Sicht kommen müsste.

Komisch, ich müsste doch schon längst das Schild sehen können. Sag bloß, ich bin dran vorbeigefahren! Komisch.

Und tatsächlich, während Peter an seinem brandneuen Autoradio herumfummelte, entging ihm die Ausfahrt nach Rednizkleineck und er fuhr an ihr vorbei. Kurzerhand beschloss er, bei der nächsten Ausfahrt die Autobahn zu verlassen und auf der Landstraße weiter nach Rednizkleineck zu fahren. Doch schnell musste Peter feststellen, dass er sich verfahren hatte. Also beschloss er, in einem der Feldwege, die die Bauern des Ortes zum Einfahren und Ausfahren ihrer Felder benutzten, ein Stück hineinzufahren, um dann in aller Ruhe seine Landkarte zur Orientierung zu benutzen. Gedacht, getan.

Ah ja, da vorne kommt ja so ein Feldweg. Gut, in den fahre ich ein, dachte sich Peter.

Peter fuhr wie vorgenommen so zirka 20 Meter in den Feldweg ein. Er wollte es vermeiden, dass er gesehen wurde. Es war ihm irgendwie peinlich, bei seiner Unkenntnis dieses Landstrichs ertappt zu werden. Außerdem hatte er keinerlei Lust darauf, Rechenschaft über seinen Aufenthalt in diesem Feldweg abgeben zu müssen. So, dachte sich noch Peter, hatte er seine Ruhe und konnte sich ganz der Auskundschaftung seiner Landkarte widmen.

Er hielt nun seinen Wagen auf diesen Feldweg an, drehte den Schlüssel im Zündschloss um und griff nach seiner Landkarte, die sich im Handschuhfach befinden musste. Ja, befinden musste - oder doch nicht? Als er nämlich das Handschuhfach öffnete und hineinsah, fand sich nichts dergleichen.

»Mist noch mal, vermaledeiter Mist. Das darf doch alles nicht wahr sein!«, schimpfte er um sich. Und während Peter sich ärgerte und mit seiner rechten Hand wütend und kräftig zu gleich das Handschuhfach zustoßen wollte, bemerkte er entsetzt, dass seine rechte Hand gar nicht mehr da zu sein schien - Was sie eigentlich sollte! Peter kniff sich beide Augen zu.

»Das ist nur ein Traum, das ist nur ein Traum.«, gab er verzweifelt im Selbstgespräch von sich.

Und während er seine Augen verschlossen hielt, tastete er sich ganz langsam mit seiner linken Hand über seine beiden Beine, also den Schoß entlang in die Richtung, wo sich einst seine rechte Hand befand, in der Hoffnung sie ertasten zu können und somit die Bestätigung für seine optische Täuschung zu bekommen. Doch weit gefehlt, nicht nur seine rechte Hand konnte er mit der linken nicht mehr ertasten, nein, auch sein ganzer Arm schien nicht mehr existent zu sein. Wahnsinn, überdimensionaler Wahnsinn, machte sich nun in Peters Gedanken breit. Gedanken, wirre Gedankengänge durchfluteten sein Gehirn. Ein Schrei, ein Schrei der sein Entsetzen widerspiegelte. Peter machte die Augen auf und wandte seinen Blick nach unten.

»Es ist weg, es ist alles weg. Oh Gott, hilf mir.«, weinte und schrie Peter in seiner Verzweiflung.

Doch es half nichts. Alles Flehen und Schreien konnten es nicht aufhalten. Immer weiter und weiter fraß sich dieses erbarmungslose Nichts an Peters Körper hoch. Bis von Peter nichts mehr zu sehen war und seine flehenden Schreie ungehört verstummten. Da stand nun sein Auto an einem einsamen Feldweg. Leer, um seines Herrchens beraubt. Das einzige was man noch hören und sehen konnte, waren die Vögel, die sich emsig und mit einem neidvollen Gezeter um ein paar Getreidekörner stritten, die auf dem Feldweg herumlagen. Und den Wind, der sanft durch die Getreidefelder strich und dabei sein Liedchen zu singen schien, in einer Sprache die nur er verstand.


*

Wieder einmal und zur selben Zeit, bei den Hübners:
 

Mary saß noch immer mit Stephan und seiner Tochter Sarah im Wohnzimmer.

Stephan bemerkte, dass Mary immer öfter auf ihre Armbanduhr guckte.

»Sag mal, Mary, ich habe den Eindruck, dass du es eilig hast.«, deutete Stephan an.

»Ich, wie kommst du denn darauf, Stephan?«, wollte nun Mary wissen.

»Na, ich dachte ja nur, weil du ständig auf deine Armbanduhr siehst.«, entgegnete Stephan.

»Aber nicht doch, ich vergleiche nur die Zeit mit meinem letzten Anruf, als ich meinen Chef anrief. Eigentlich müsste er schon seit einer Viertelstunde hier sein.«, stellte Mary fest.

»Na, vielleicht ist er auf der Herfahrt in einen Stau geraten, kann doch sein, oder?«, fügte Sarah einleuchtend hinzu.

»Natürlich, du hast bestimmt Recht, Sarah?« Mary kannte ihren Chef, und weil sie ihn so gut kannte, machte sie sich allmählich Sorgen um ihn. Stau hin oder her, sie wusste, dass Peter so gut wie nie zu spät kam, wenn da nicht wirklich etwas Ernstes vorlag, was ihn aufhalten würde.

Mann, ich hoffe, dass er bald kommt. Hoffentlich ist ihm nichts zugestoßen. Wenn er in fünf Minuten nicht hier ist, werde ich ihn mit dem Handy anrufen, dachte sich Mary.

»Nun, ich würde vorschlagen, dass wir drei erst einmal eine schöne heiße Tasse Tee zu uns nehmen. Oder möchtest du vielleicht lieber Kaffee, Mary?«, fragte Stephan höflich an.

»Kaffee bitte, natürlich nur, wenn es keine Umstände macht?«, bat Mary.

»Aber nicht im Geringsten, Mary. Gut, einmal Kaffee und zweimal Tee, kommt sofort.«, erwiderte Stephan und ging in die Küche, wo er einen Topf Wasser auf die Herdplatte stellte. Während sich Stephan um die heißen Getränke kümmerte, unterhielten sich Mary und Sarah weiter. Nach einer Weile kam Stephan mit den heißen Getränken ins Wohnzimmer.

»So einmal Kaffee für dich, Mary, und Tee für den Rest von uns.«, fügte Stephan noch hinzu.

Und als sie so dasaßen und redeten, überkam Mary ein ungutes Gefühl.

»Was hast du, Mary?«, fiel nun Sarah auf, dass Mary sich irgendwie komisch, so ganz anders und nervös verhielt.

»Ich weiß nicht, ich fühle mich plötzlich so merkwürdig, so als...« Mary wandte ihren Blick auf ihre beiden Hände und hielt sie anschließend vor ihr Gesicht. Auch Stephan und seine Tochter ereilte von einem Augenblick auf den anderen das gleiche eigenartige Gefühl.

Alle drei hörten nun einen eigenartigen und sehr hellen Ton.

»Mary, was geht hier vor?«, gab Stephan leise von sich.

»Ich weiß es auch nicht. Meine Hände, seht doch meine Hände, sie beginnen sich aufzulösen. Oh mein Gott!«

Stephan und Sarah sahen stumm und ratlos zu, wie sich Mary mehr und mehr aufzulösen begann. Stephan und Sarah konnten diese Situation psychisch nicht verarbeiten. Beide brachten zunächst keinen einzigen Ton heraus, viel zu tief saß der Schock in ihren Knochen. Mary begann zu schreien, doch ihr Schrei verlor sich bereits in diesem Nichts. Schließlich war Mary gänzlich von diesem Nichts verschlungen.

»Papa, ich fürchte mich so, ich habe Angst.«

Stephan bemerkte zunächst nichts von seiner Auflösung, die sich bei ihm bereits bis zu den Hüften emporgeschlichen hatte. Viel zu sehr machte er sich nun um seine Tochter Sorgen, bei der sich bereits die körperliche Auflösung auf ihre linke Körperhälfte regelrecht gefressen hatte. Stephan wollte zu ihr, sie ganz toll und lieb festhalten, doch er konnte sich nicht mehr Bewegen.

»Sei tapfer Kleines, nicht weinen! Ich verspreche dir, dass wir uns wiedersehen. Schließe deine Augen, Liebes.« Trotz seiner eigenen panischen Angst schien Stephan der einzige zu sein, der einen klaren Kopf behalten konnte. Verzweifelt versuchte er noch, seiner Tochter Mut zuzureden. Voller Grauen musste Stephan zusehen, wie sein einziges Kind sich vor seinen Augen quasi in Luft auflöste. Und auch ihm blieb dieses Schicksal nicht erspart. Mit aller ihm noch verbliebenen Kraft schrie Stephan ihren Namen.

»Saraaaaaah.«

Dann war es Still geworden im Hause der Hübners. Nur noch das Gezeter von Sarahs kleinen Piepmatz, dem kleinen Buntspecht war zu vernehmen, der am äußeren Fenstersims von Katjas Zimmer wild, wie ein Blatt, das in einen Sturm geriet, umher flatterte und nach seinem Futter bettelte.


*

An Bord des Raumgleiters der Dogon:
 

Wie wir bereits wissen, wurde eine Expeditions-Crew in unmittelbarer Nähe, auf der erdabgewandten Seite des Trabanten, den wir Menschen Mond nennen, durch eine Zeitschleife geschickt, um somit heimlich und unbeobachtet sämtliche Wissensträger von der Existenz der Dogon samt aller Beweisstücke zu sich an Bord des Raumgleiters zu beamen und dann sofort zurück auf dem selben Weg zu ihrem Mutterschiff zu bringen, wo sich auch Norman und Katja befanden. Doch diese sechs Personen sollten nicht die Gelegenheit bekommen, wie Norman und Katja, auf diesem so gigantischen Raumschiff leben zu dürfen, nein, sie würden, wenn es so weit ist, vielmehr gleich in die Schlafkammern gebracht werden, und zwar so lange, bis das Mutterschiff auf dem Planeten der Dogon angekommen ist, um dort gleich dem Heiligen Xarmax persönlich überstellt zu werden.

In der Kommandostation des Raumgleiters befanden sich nur zwei der insgesamt 25 Mitglieder der Crew, die emsig mit ihren Händen an sensorenartigen und funkelnden, kristallartigen Hebeln und Schaltern hantieren. Sie standen vor einem schwarzen und in etwa 5 bis 10 Metern langen und etwa 20 cm breiten, sich nach rechts und nach links ausdehnenden Tisch, auf dem sich diese Hebel und Schalter befanden. Wie uns bereits bekannt ist, führten die Dogon eine Art geistigen, also eine Art telepathischen Gedankenaustausch untereinander aus. Waren jedoch genau so gut in der Lage, ihre Stimmbänder zu benutzen. Einer der beiden Dogon, der auf der linken Seite zuzuordnen ist, hatte ein wunderschön anzusehendes Gewand an, das bis auf den Boden reichte. Es war mit etlichen Verzierungen bekleidet, die mit einem Zusammenspiel zwischen Gelbgold und Schwarzweiß, harmonierten, während seine Füße nicht zu sehen waren und eine Perfektion zwischen dem edlen Gewand und seiner Figur andeuteten und zu vereinen schienen. Darüber hinaus ein Saum, der fast den kargen und farblosen, dennoch sehr sauberen und ihn darin spiegelnden Boden berührte. Denjenigen, dem die rechte Seite zuzuordnen war, betonte sein Aussehen, indem er das Farbenspiel seines Gewandes auf seiner Rückenseite in nur allen erdenklichen Farben zusammenlaufen ließ um es im Mittelpunkt zu einem optischen Farbenspiel, dass nicht zu definieren war, verschmelzen zu lassen.

Eigentlich brauchten die Dogon keinerlei Namen, da sie ein Kollektiv darstellten und jeder wusste wer der andere ist und wie er sich fühlte. Doch seit Norman und Katja an Bord des Mutterschiffes waren, und Lyr den Androiden einen Namen gegeben hatten, machte diese Neuigkeit auf dem Mutterschiff seine Runde. Und als Norman und Katja den Wunsch äußerten, dass doch jeder Dogon einen Namen bekommen sollte, beschloss der Hohe Rat, diesem Wunsch zu entsprechen. Und somit erhielt jeder Dogon per Computer-Auswahl seinen eigenen Namen zugewiesen.

Der zur linken Seite wurde in goderijanischer Sprache Scha Bacheme Te genannt. Was in unserer Sprache soviel wie 'der Gutmütige' bedeutete. Und der zur Rechten bekam den Namen Scha Sachote Te was soviel wie 'der Weise' bedeutete. Und so weiter und so fort. Jeder einzelne, und es waren fast dreitausend auf diesem gigantischen Mutterraumschiff, bekam einen eigenen Namen, der immer mit Scha und Te endete.

»Be Achabch cho Fulch Foche scheho Ijamdechemee, Chaa Ulbochattea.«, telepathierte nun einer der Dogon, der Scha Bacheme Te genannt wird, seinen Kollegen, was soviel wie 'alles fertigmachen, um die drei letzten Erdenmenschen zu empfangen' hieß, die sich sofort in nur allen erdenklichen Winkeln des Raumgleiters verteilten. Jeder einzelne schien genau zu wissen, welche Aufgabe ihm nach dieser kurzen Order zuteil wurde. Ein unglaubliches und perfektes Zusammenspiel untereinander. Selbst in telepathischer Form wurde nur das Nötigste mitgeteilt. Das taten die Dogon nicht aus Faulheit, nicht im Geringsten. Ein Beispiel: Wir Menschen können unsere Gedanken nur in Form von hörbarer Aussprache, als Gesten, in schriftlicher oder als gemahlte Zeichen verständlich machen. Außer bestimmten Gesten der Menschen untereinander, die sich durch Deuten und Mimik auszeichnen, sind wir nicht in der Lage eine solche Fähigkeit zu meistern. Die Dogon hingegen können ihre Gedanken in Form von weiteren Möglichkeiten, eben durch telepathische, durch eine Art Gedankenübertragung, sich gegenseitig vermitteln. Das bedeutet, dass die Dogon in der Lage sind, auf irgendeine, von uns Menschen noch nicht erforschte Art, ihre Gedanken in die Gedanken der gleichen Spezies hinein zu transferieren. Ohne ein einziges Wort laut aussprechen zu müssen. Eine Art geistiger Konversation.


Ein Deck weiter unten:
 

Dort hielten sich fünf weitere Crewmitglieder auf und bereiteten das Eintreffen der drei letzten von insgesamt sechs Erdlingen vor. Diese wurden durch eine Art Beamen, also einem Akt des unsichtbaren Transportierens von der Erde eben zu diesem Raumgleiter befördert. Peter, Susanne und Gregor befanden sich bereits seit einer kleinen Weile an Bord des Raumgleiters. Jeder einzelne von ihnen lag in so einem leicht milchigweiß durchsichtigen Kunststoffbehältnis, schön brav und in Reih und Glied nebeneinander sortiert auf dem Boden. In diesen Behältnissen wurden sie mit allem was sie brauchten auf künstliche Art am Leben erhalten. Friedlich und fast sorgenlos wirkend lagen sie da und schliefen den Schlaf der Gerechten, nichts ahnend, was für Abenteuer sie noch erleben werden.

Dann strich einer der fünf Crewmitglieder mit seiner linken Hand ganz sanft, ja fast ohne Druck auszuüben, über einen der so vielen leuchtenden Sensoren, wobei der Raum von einem Schauspiel eines Lichter-Spektakels regelrecht Überflutet wurde. Im Nächsten Augenblick und völlig automatisiert begann sich eine etwa drei mal drei Meter große Öffnung im hintersten Bereich des Raumes aufzutun. Im nächsten Moment zeigten sich im gleißenden und sehr grellen sonnenhellem Licht schon einige Konturen, die sich zu einem menschenähnlichem Kokon formten. Langsam, aber dennoch emsig fortschreitend, hielt dieser Prozess der Wiederzusammensetzung und der Verschmelzung sämtlicher menschlicher Zellen an, bis man schon die Gesichtszüge jener welcher erkennen konnte, die nichtsahnend entführt und jäh aus ihrem Leben gerissen wurden. Im Nu formten sich sämtliche Zeugnisse, die ein Wesen erst zu einem Menschen machen. Schließlich hielt der Prozess inne. Wie aus einem Backofen kommend, lagen sie nun da, frisch und neu geformt, dennoch im alten Zustand. Es bestand kein Zweifel, es waren Mary, Stephan und dessen gehbehinderte Tochter Sarah. Auch sie zeichnete dieser zufriedene Gesichtausdruck in ihrer Mimik aus. Zwei der insgesamt fünf Dogon trugen die drei und legten sie neben Peter, Susanne und Gregor auf den kahlen und marmorähnlichen Boden. Dann wichen die beiden ein paar Schritte zurück, während sich die gleich aussehenden, milchigweißen und leicht durchsichtigen Kunststoffbehältnisse wie aus dem Nichts um Mary, Stephan und seine Tochter Sarah formten. Somit erhöhte sich die Zahl der Entführten, Norman und Katja mitgerechnet, auf ganze acht Menschen. Sicherlich sind den Dogon im Lauf dieser Ereignisse, einige Fehler unterlaufen, die sie gerade noch geschickt ausbügeln konnten. Dennoch wussten die Dogon dass die Menschen mit ihrem Eifer und dem unzähmbaren Drang, alles rätselhafte erforschen zu müssen, natürlich einige Schwierigkeiten machen könnten. Sie mussten nach diesen abändernden Vorfällen nun äußerst vorsichtig gegenüber der Spezies Mensch sein. Beinahe hätten sie eine Reihe von Katastrophen ausgelöst, die in der Zukunft der Dogon nicht mehr zu handhaben gewesen wären.

Als sich nun die sechs Menschen komplett und unversehrt auf dem Raumgleiter befanden, nahm die Expeditionscrew wieder Kurs in Richtung Zeitschleife, um dort in sie einzutauchen und in den unendlichen Gefilden des so grenzenlosen Universums in Richtung Andromedanebel zu steuern, wo sich das Mutterschiff in Wartestellung befand, um dann wieder Kurs zu einem Sonnensystem zu nehmen, wo sich ihr Heimatplanet Goderijan befand.





 Kapitel 14, Besuch vom Heimatplaneten Erde

 Anfang und Kapitelübersicht
© 2012 by Peter Althammer

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