Waldschafe, Heidschnucken und das Coburger Fuchsschaf

Waldschafe
Alte Schafsrassen im Wildpark Hundshaupten in der Fränkischen Schweiz: Waldschafe, Heidschnucken und das Coburger Fuchsschaf. Wer sich an der Kasse Tierfutter gekauft hat, kann die Tiere füttern. Besonders den Kinders macht das natürlich Spaß.
Heidschnucken
Coburger Fuchsschaf
In vielen Kulturen wird das männliche Schaf, der Schafbock, auch als Widder bezeichnet. Dies bezieht sich auf das Sternbild oder Tierkreiszeichen des Widders, in dem von ca. 2000 v.Chr. bis um Christi Geburt die Sonne zum Frühlingsanfang stand. Der Zeitpunkt war wichtig für die Landwirtschaft und deshalb wurde dieses Tierkreiszeichen besonders verehrt. Im Alten Testament, besonders bei  Moses werden deshalb immer wieder Schafe, meist junge Lämmer, geopfert. Der Begriff Opferlamm entstand daraus. Durch  Unregelmäßigkeiten der Planetenbahnen verschob sich der Frühlingspunkt zur Zeit Jesu zu den Fischen. Viele Menschen sind der Auffassung, dass deshalb der Fisch zum Symbol der frühen Christenheit wurde, denn Jesus brachte dieses Wissen aus  Ägypten mit, wo er ja zumindest zum Teil aufwuchs. In unseren Tagen wechselt die Sonne am Frühlingsanfang allmählich in das Tierkreiszeichen des Wassermanns. Esoteriker sprechen deshalb von unserer Zeit als einem Übergang ins  Zeitalter des Wassermanns.
 Schafe und Widder im alten Ägypten

Unten ein männliches Schaf, ein Schafbock oder Widder. Die Schafe sind übrigens eng mit den Ziegen verwandt, sie gehören zur Unterfamilie der Ziegenartigen. Die Hornform der Böcke ist sehr verschieden, oft ähnelt sie der des Ziegenbocks.
Schafbock oder Widder