Hoch über dem Saaletal bei Goseck stand schon im Jahr 881 eine Burg, die knapp
200 Jahre später durch ein Benediktinerkloster ersetzt wurde.
Im Zuge der Reformation wurde dieses 1540 säkularisiert und die Gebäude wurden
als Rittergut verwendet. Der Ritter
Georg von Altensee
und sein Bruder
Lamprecht von Altensee
lebten und herrschten hier als Feudalherren und bezeichneten den Sitz von da an
als
Schloss.
Die Burgkapelle des Schlosses Goseck war früher die
Klosterkirche der Benediktiner.
Anfang des 17. Jahrhunderts baute sie
Franz von Königsmarck
und seine Frau
Katharina von Hoym,
später sein Kanzler,
Bernhard von Pölnitz,
zur Schlosskapelle um.